
Poppers-Training
Poppers-Training
Wer sich mit Poppers auseinandersetzt, kommt am Thema „Poppers Training“ fast nicht mehr vorbei. Doch obwohl dieses innerhalb der Gay-Szene weitverbreitet ist, kann es natürlich sein, dass du bisher noch nichts von diesem „Phänomen“ gehört hast.
Kein Problem! Wir klären dich auf! Und selbst, wenn du der Meinung sein solltest, dass du bereits alles über Poppers-Training weißt, sind wir uns relativ sicher, dass du in diesem Artikel noch einige News finden wirst.
Fest steht, dass sich mittlerweile viele Gays der Lust rund um Poppers-Training nicht entziehen können. Vielleicht hast du das Ganze auch schon einmal in einem Gay-Porno bewundert?
So oder so: In den folgenden Abschnitten erfährst du alles, was du zum Poppers-Training wissen musst! Und wer weiß? Eventuell bist du danach ja derart inspiriert, dass du das Ganze selbst für dich austesten möchtest? Wir könnten es dir nicht verübeln…
Was ist Poppers-Training?
Das Ziel, das sich mit Poppers verbinden lässt, ist klar definiert. Hier geht es darum, mehr Kontrolle über die eigenen Orgasmen zu bekommen und so – ganz einfach – mehr Spaß an Sex zu haben. (Du siehst, dass es dementsprechend nicht nur für schwule Kerle, sondern auch für Heteros sinnvoll sein kann, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Letztendlich handelt es sich hierbei um eine Win-Win-Situation, von der letztendlich zudem der Partner profitieren kann.)
Im Zusammenhang mit Poppers-Training fällt öfter der Begriff „Edging“. Das Prinzip: Wenn du bemerkst, dass du gleich kommst, versuchst du, auf dem Weg zum Orgasmus noch einmal rechts oder links abzubiegen und das Ganze hinauszuzögern.
Und wer dann Lust auf noch etwas mehr Leidenschaft (und vielleicht auch Selbstbeherrschung) hat, nutzt einfach gleichzeitig Poppers. Wetten, dass es dir unter ihrem Einsatz noch schwerer fällt, dich zurückzuhalten? Aber genau das macht das Poppers-Training so beliebt. Hier genießt du den Spaß an der sexuellen Herausforderung – und quälst dich gleichzeitig noch ein wenig.
Verschiedene Spielarten des Poppers-Trainings
Eigentlich braucht es nur den Willen, Poppers deiner Wahl und ein wenig Kreativität, um ein Poppers-Training noch anschaulicher zu gestalten.
Einige Gays nutzen hierzu Videochats, in denen sie sich gegenseitig anleiten und sich vielleicht sogar den ein oder anderen Orgasmus „verbieten“. Die Aufgabe derjenigen, die gerade trainieren, ist es dann, sich zurückzuhalten.
Doch egal, für welche Variante des Poppers-Trainings du dich entscheidest: Behalte immer im Hinterkopf, dass es absolut okay ist, zu „versagen“, also zu kommen. Poppers sind dazu in der Lage, deine Geilheit auf das Maximum hochzufahren. Es braucht also viel Übung, sich hier zu widersetzen. Am Ende wirst du jedoch in der Regel mit einem berauschenden Orgasmus belohnt, der manchmal sogar noch etwas intensiver ausfällt als beim ersten Anlauf. Lust auf mehr Kreativität? Dann solltest du gegebenenfalls die folgenden beiden Varianten austesten:
Das Shemale Training mit Poppers
Natürlich wissen unter anderem auch viele Shemale- und Transgender Personen das Training mit Poppers zu schätzen. Wichtig ist es jedoch in jedem Fall, hierbei physische und psychische Veränderungen zu berücksichtigen. Immerhin gilt es, die Grundlage für ein sicheres und in jeglicher Hinsicht überzeugendes Erlebnis zu schaffen. Ein Detail, das in diesem Zusammenhang relevant wird, ist der Hormonspiegel. Parallel dazu gibt es einige körperliche Veränderungen, die Auswirkungen auf die Wirkweise von Poppers haben können.
Das Sissy Training mit Poppers
Hast du schon einmal vom Sissy Training gehört? Nein? Dann ist es spätestens jetzt an der Zeit, sich damit auseinanderzusetzen! Hierbei handelt es sich um ein Rollenspiel, das dir vielleicht zeigt, dass du in Bezug auf deine Sex-Kreativität noch Luft nach oben hast. Denn: Hier werden die klassischen Geschlechterrollen durchbrochen. Als Gay agierst du hier femininer, indem du dich diesem besonderen Rollenspiel hingibst, entsprechende Kleidung trägst… und eben Poppers benutzt.
Diese helfen dir dabei, Hemmungen abzubauen und dich komplett in dieser selbstkreierten Sex-Welt zu verlieren. Während des Rush fühlt sich vieles dann noch realistischer an.
Und natürlich bietet es sich auch an, Dom- und Sub-Spiele noch weiter zu vertiefen. Während des Poppers-Trainings gibt der dominierende Teil Anweisungen und bestimmt zum Beispiel, wann der Sub kommen darf und wann er noch warten muss.
Egal, ob Sissy- oder Shemale-Training: Poppers können dir dabei helfen, noch mehr in deiner Rolle aufzugehen. Du musst dich nicht schämen! Im Gegenteil! Mit Poppers kannst du lernen, dich deiner Leidenschaft zu 100% hinzugeben.
Welche Partner sind für das Poppers-Training geeignet?
Wenn du Lust auf Poppers-Training in seiner reinsten Form hast, brauchst du natürlich einen Partner. Wer sollte dir sonst sagen, wann du endlich kommen darfst?
Wichtig ist es in jedem Fall, dass du dich bei dieser Person wohlfühlst und ihr vertraust. Auch viele unserer Kunden haben bereits die Erfahrung gemacht, dass ihr Erfolg beim Poppers-Training und die Wirkung der Poppers unter anderem davon abhängig ist, ob sie ihrem Gegenüber vertrauen.
So ist es zum Beispiel wichtig, dass:
- du dich fallenlassen kannst
- du dir nicht ausgenutzt vorkommst
- ihr beide (!) Lust auf das Poppers-Training habt
- dein Gegenüber dazu in der Lage ist, deine besonderen Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Gleichzeitig sollte er dazu in der Lage sein, einzuschätzen, wann das Ganze aus dem Ruder läuft. Wenn es einem von euch beiden schlecht geht, muss der andere sofort reagieren. Aber das dürfte selbstverständlich sein, oder?
Ach so: Nicht jeder darf Poppers konsumieren. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn du unter Vorerkrankungen leidest oder Medikamente einnimmst. Mit Hinblick auf alle Fragen zu diesem Thema hilft dir dein Hausarzt ganz sicher gern weiter.
